MBI 040: Snoop Dogg kauft sein altes Label und verdient über 45 Mio. $ in nur 6 Tagen

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Herzlich Willkommen zur 40. Folge des Music Business Insider Podcasts. Ich bin Yannic von Artistant und das erwartet dich heute:

Snoop Dogg kauft sein altes Label und will es zum NFT-Label machen.
Außerdem veröffentlicht er sein 20. Studioalbum und verdient damit über 45 Mio. Dollar in 6 Tagen.

Und damit herzlich Willkommen zur neusten Folge des Music Business Insider-Podcasts, dem Podcast über News, Trends, Tipps und echtes Insider Wissen aus dem Musikbusiness.

Die heutige Folge dreht sich komplett um den legendären Rapper Snoop Dogg. Im Zuge seiner Superbowl Performance wurden nämlich einige Neuigkeiten bekanntgegeben, die Wegweisend für die Musikindustrie sein könnten. Falls du kein Rap-Fan bist, dann bleib trotzdem unbedingt dran, denn das betrifft alle Musiker:innen, egal aus welchem Genre. Also, lass uns keine Zeit verlieren und schauen, was hier so abgeht.

Snoop Dogg kauft sein altes Label und macht es zum “NFT-Label”

Vor kurzem wurde bekanntgegeben, dass der legendäre Rapper Snoop Dogg sein altes Label “Death Row Records” gekauft hat. An der Akquisition des Musikkatalogs des Labels ist er aktuell noch dran, das sollte aber auch bald abgeschlossen sein.

Death Row Records war sein allererstes Label, auf dem er sein Debut feierte und mit dem er schon vor vielen Jahren Geschichte geschrieben hat. Jetzt, nach fast 30 Jahren, schließt sich der Kreis und sein altes Label liegt in seiner Hand.

Mit Death Row Records möchte er jetzt neue Wege gehen und durch NFTs bzw. das Metaverse ungenutztes Potenzial entfalten. Snoop Dogg selbst hat schon gesagt, dass er das Label zu deinem “NFT Label” machen will. Wir werden sehen, was das genau bedeuten wird. Mit dem Musikkatalog und den legendären Artists auf diesem Label, könnte hier aber wirklich Großes entstehen.

Ich finde es auf jeden Fall super, dass dieses ikonische Label jetzt in der Hand eines der Gründungsmitglieder liegt und sein volles Potenzial entfachen kann. Wie innovativ Snoop Dogg ist und was er auch erschaffen kann, hat der NFT-Enthusiast auch gerade erst wieder gezeigt. Nach ein paar NFT-Projekten in den letzten Monaten hat er jetzt einen absoluten Knaller gelandet.

Snoop Dogg verdient über 45 Mio. Dollar in nur 6 Tagen mit neuem Album

Am 11. Februar hat er nämlich sein mittlerweile 20. Studioalbum namens “BODR” (Bacc On Death Row) veröffentlicht. Neben dem normalen Release auf Spotify, Apple Music & Co. hat er hier allerdings etwas ganz besonderes gemacht. Gemeinsam mit der Blockchain Plattform “Gala Music” hat er das Album nämlich auch als NFT veröffentlicht.

In den sog. “Stash Boxes”, von denen es maximal 25.000 geben wird und von denen eine 5.000 Dollar kostet, ist jeweils einer von 17 Songs als NFT enthalten. Besitzer dieser Stash Boxen erhalten zukünftig auch vielerlei Extras wie Filme, Bilder, Konzert-Erlebnisse oder auch die Möglichkeit damit Geld zu verdienen. Wer sogar im Besitz aller 17 Songs ist, bekommt sogar noch zusätzliche Erlebnisse und digitale Belohnungen. Zum Beispiel exklusive Konzerte, Parties oder auch eine Einladung zum Grillen bei Snoop Dogg persönlich. Innerhalb von nur 6 Tagen hat Snoop Dogg mit seinen Album-NFTs über 45 Mio. Dollar verdient, das Projekt kommt bei den Fans also extrem gut an.

Ich persönlich finde diese ganzen Entwicklungen extrem spannend, denn genau so können wir die Musikindustrie wirklich demokratisieren.
Artists verkaufen direkt an ihre Fans, finanzieren dadurch ihre Kunst und schaffen unvergessliche Erlebnisse. Und das geniale an NFTs ist ja auch noch, dass man die Fans dadurch auch noch am eigenen Erfolg beteiligen kann. Entweder durch die Wertsteigerung der NFTs, oder sogar durch Beteiligungen an den Einnahmen. Das Stichwort hier ist “Play to earn”, dazu werde ich demnächst auch nochmal ein gesondertes Video bzw. einen Podcast machen.

Das Potenzial hier ist wirklich riesig, vorausgesetzt es kommt in der breiten Masse an und wird auch für kleinere Künstler:innen attraktiv. Ich glaube aber, dass wir hier auf einem wirklich guten Weg sind und sich dieser Trend 2022 nochmal stark befeuern könnte. Wir werden es auf jeden Fall verfolgen und dich auf dem Laufenden halten.

Das war es jetzt aber wieder für diese Folge des Music Business Insider Podcasts. Ich hoffe wie immer, dass dir die Episode gefallen hat und du einiges lernen konntest. Natürlich freue ich mich auch sehr über dein Feedback, Anregungen für zukünftige Folgen oder auch eine Bewertung auf deiner Podcast-Plattform. Und falls du es noch nicht getan hast, dann folge auch gerne dem Podcast und unseren anderen Kanälen, jetzt aber erstmal vielen Dank für’s Zuhören und bis zum nächsten Mal. Deine Musik hat es verdient gehört zu werden.


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